Geschichte

Das Landesleistungszentrum Pforzheim wurde 1973 gegründet; Zielsetzung war es damals, die leistungsorientierten Schützen der drei Landesverbände zu gemeinsamer Schulung zusammen zu führen. Ideengründer für ein „badisches Leistungszentrum für Sportschützen“ war der damalige Landesschützenmeister Walter Prokop. Im Verlauf der Planung stellte es sich jedoch heraus, dass alle drei Verbände dazugenommen werden mussten. Während der Verhandlungen wurde beschlossen, die bestehende Anlage der SG Pforzheim entsprechend den Erfordernissen zu vergrößern und mit einem Internatsgebäude zu versehen – das dazu notwenige Gelände war vorhanden.

Im ersten Jahr der Arbeit am LLZ arbeiteten die Trainer mit ihren Schützlingen getrennt nach Landesverbänden; bereits nach zwei Jahren schloss man sich nach leistungsorientierten Gruppen zusammen.

Das Landesleistungszentrum Pforzheim ist die Trainingsstätte für junge Sportschützen, mit dem Ziel der Leistungssteigerung, um sich für den Nationalkader des Deutschen Schützenbundes zu qualifizieren. An vielen Tagen des Jahres kommen die Schützen ins LLZ, um dort ihre Technik noch weiter zu verbessern. Aber auch die konditionelle Seite darf dabei nicht zu kurz kommen; um bei anstrengenden Wettkämpfen die Konzentration meist über mehrere Stunden zu erhalten, haben die Sportler am umliegenden Wald die Möglichkeit ganz individuell die eigene Ausdauer zu trainieren. Für Tipps und Tricks stehen den Schützen während der Lehrgänge und Wettkämpfe ihre Trainer zur Seite, die meist selbst bereits jahrelange Erfahrung aus ihrer aktiven Sportschützenzeit mitbringen. Jedes Jahr findet in Pforzheim erneut ein Qualifikationsschießen statt, wodurch immer wieder neue hoffnungsvolle Talente in den Kader des LLZ´s aufgenommen werden. Alle Schützen, die in diesem Jahr im Kader des Landesleistungszentrums sind, findet Ihr unter Kader, wo alle unsere Sportler noch einmal näher vorgestellt werden.

Seit mehr als 20 Jahren fungiert das LLZ Pforzheim auch als Bundesstützpunkt des Deutschen Schützenbundes mit 4 jähriger Anerkennung.